Schacht gesetzt

Letzte Woche wurde der Schacht für den Wasserzähler gesetzt – der Schacht, den die Wasserbetriebe verlangen, weil unser Hausanschluss mehr als 15 Meter von der Hauptleitung entfernt ist. Die Tiefbauer, die den Schach gesetzt haben, konnten das auch nicht recht nachvollziehen: „Wir haben schon längere Zuleitungen gelegt, 30 oder 40 Meter, da war das kein Problem“. Jetzt ist der Schacht jedenfalls da.

Dabei wurde tatsächlich beinahe das Stromkabel vom Bagger getroffen, das ja erst eine Woche vorher frisch verlegt worden war. Und das liegt eigentlich genau dort, wo man es laut dem Plan vermuten würde, den das Planungsbüro des Erschließungsträgers selbst erstellt hat. Die Kommunikation des Erschließers ist also nicht nur gegenüber seinen Kunden mehr als dürftig, auch intern scheint da nicht alles optimal zu laufen.

Die schon lange verlegten Schutzrohre für die gemeinsame Trinkwasser-Leitung für uns und unsere acht neuen Nachbarn wurden von den Wasserbetrieben geprüft und abgenommen, sodass es dort auch weitergehen soll. In 4-6 Wochen, heißt es, könnte die Hauptleitung in diesen Schutzrohren verlegt werden. Hoffentlich wird gleichzeitig auch der Abzweig bis zu unserem Schacht eingebaut. Dann haben wir allerdings immer noch kein Wasser, denn die Leitung vom Schacht ins Haus muss ja auch noch gebaut werden. Wir hoffen, dass das alles Ende Oktober passiert. Und dass wir im November einziehen können.

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