Schnelles Internet kommt immer später

Es gibt eine Informations-Seite der Telekom zum Stand des Breitband-Ausbaus. Dort kann man seine Adresse eingeben und bekommt Infos, wann es schnelleres Internet geben soll. Im August hieß es für Biesdorf: „Ausbau bis Anfang August 2018“. Im Oktober hieß es „Ausbau bis Anfang September 2018“.

Jetzt heißt es „Für die nächsten drei Monate geplant“, und ich fürchte, das steht da auch in drei Monaten noch. Solange müssen wir uns wohl weiterhin mit ca. 3 MBit/s begnügen.

Aktion „Urwald“

Mit der Zeit wurde es auf unserem Grundstück ganz schön grün – leider wuchs aber kein Rasen, sondern diverse Unkrautarten, teilweise an die 2 Metzer hoch. Da die Gartenbau-Firma leider erst im Herbst dazu kommen wird, unseren Garten zu bearbeiten, wurde es Zeit für eine Rodung. Also einen Freischneider beim nächsten Baumaschinen-Verleih besorgt und losgelegt.

Hier ein Vergleich vorher / nachher:

Unser Grundstück wirkt direkt größer. Wir sehen jetzt Ecken von unserem Grundstück, die wir bisher gar nicht kannten. 🙂

Das Telekom-Kabel

Telekomleitung

Die Leitung, also das Kabel, hat die Telekom jetzt verlegt. Die beiden Nachbarn haben wohl eine 50 MBit-Leitung, uns kann sie nur eine 6 Mbit-Leitung anbieten. Wahlweise in der „Hybrid“-Variante, also in Kombination mit LTE, was sich bei Bedarf zuschaltet. Ich denke, ich frage jetzt mal bei Vodafone, was uns ein Kabelanschluss kosten würde.

Wohnung geräumt

Seit Anfang des Monats sind wir unsere alte Mietwohnung los – die Übergabe an den Vermieter klappte ohne Probleme. Kurz davor wurde noch der Sperrmüll entsorgt und unsere Straße dafür ein paar Minuten blockiert, aber die Jungs von der BSR waren echt fix.

Jetzt gibt es also kein Zurück mehr, und wir wohnen endgültig in unserem Häuschen. 🙂

Mit ohne Internet

Da unsere Telekom-Leitung leider noch etwas auf sich warten lässt, weil der Subunternehmer die Leitung noch nicht legen will, solange die Nachbarn noch bauen, haben wir einen LTE-Hotspot besorgt. So hat man im Haus Internet (LAN und WLAN). Es handelt sich um einen „GigaCube“ von Vodafone. Monatlich hat man 50 GB Datenvolumen zur Verfügung – die schon nach zwei Wochen aufgebraucht waren. Video-Streaming mit Netflix und Amazon Video sind halt so praktisch. Zwar sagt Vodafone, beim Video-Streaming würde die Videoqualität automatisch reduziert, um Datenvolumen zu sparen – aber davon merke ich nichts. Was reduziert wird, ist die Datenrate, sobald man die 50 GB verbraucht hat, und zwar auf 32 kBit/s. Das ist praktisch nichts.

Alternativen zum Cube scheint es nicht zu geben. Außer zwei Cubes vielleicht. Man darf bei Vodafone immerhin Datenvolumen in 25-GB-Schritten nachkaufen, natürlich zu stolzen Preisen.

Die ersten Tage im Haus

Nach und nach, Raum für Raum, packen wir Umzugskartons aus und machen die vielen Kleinigkeiten, die noch so zu tun sind – Spiegel und Lampen montieren, und am Briefkasten ein Namensschild anbringen. Im Dachgeschoss fehlt noch ein Stück Fußboden im Flur (die letzten beiden Vinyl-Dielen sind immer die schwierigsten, besonders um Türen herum – und so ein Flur hat viele Türen).

Leider fallen auch nach und nach kleine Mängel auf. Zum Beispiel sind einige Zimmertüren so schief eingebaut, dass man im geschlossenen Zustand an den Ecken ein wenig durchschauen kann. Die Haustür ist nicht ganz dicht, dort zieht’s. Und die bodengleiche Dusche im Erdgeschoss hat zu wenig Gefälle (das wussten wir schon vom Fliesenleger, hatten aber gehofft dass es ausreicht).

Die Baustelle nebenan

Pünktlich seit wir eingezogen sind, hat unser Neu-Nachbar auf dem Nebengrundstück mit seinem Hausbau begonnen. Jeden Tag um 7:30 Uhr geht es los, in den ersten Tagen mit LKWs, Bagger und Rüttelplatte. Der Baggerfahrer hat freundlicher Weise unseren kleinen Sandhügel im Garten gleich begradigt, wie praktisch. Inzwischen sind die Arbeiten etwas ruhiger.