Abdichtung der Bodenplatte

Die Bodenplatte wurde mit Bitumenbahnen abgedichtet. Als nächstes wird nächste Woche ein Kranstellplatz angelegt und befestigt, damit der Kran nicht im Matsch versinkt, wenn es regnen sollte. Der Stellplatz liegt auf dem unbebauten Nachbargrundstück – unsere Nachbarn sind alle wirklich sehr hilfsbereit. Das ist toll.

Der Elektriker (für den Baustromanschluss) ist nicht zu erreichen. Das ist nicht so toll.

Bodenplatte: Passt.

Gestern wurde die Bodenplatte nachgemessen – passt auf den Zentimeter. Alle Leer- und Abwasserrohre sind vorhanden, und auch an der richtigen Stelle. Auch die Höhe passt.

Für die Anlieferung der Wandelemente Mitte Juli müssen wir noch die provisorische Zufahrt etwas befestigen und einen Kranstellplatz anlegen lassen. Ob der Baustrom rechtzeitig verfügbar ist, ist grad die größte Frage.

Doch kein Schutzrohr nötig

Anruf von den Wasserbetrieben: Wir brauchen gar kein blaues Schutzrohr für das Trinkwasser (das letzte Woche ins Fundament eingebaut wurde). Denn unser Haus ist zu weit weg von der nächsten Hauptleitung. (Das war allerdings auch schon vor Wochen so, als es noch hieß, wir bräuchten dieses Schutzrohr.) Deshalb bekommen wir einen Wasserzähler-Schacht am Anfang des Grundstücks, und ab dort ist die Leitung auf dem Grundstück Sache des Bauherren.

Tja, jetzt ist das Rohr schon drin. Wir brauchen jetzt allerdings jemanden, der diesen Zählerschacht baut.

Eine Platte aus Beton

Seit drei Tagen ist sie fertig: die Bodenplatte für das Haus. Wir wussten leider nicht genau, an welchem Tag sie gegossen wird, aber unser neuer Nachbar hat freundlicher Weise ein paar Fotos davon gemacht. Im Vergleich zu anderen Fundamenten anderer Nachbarn wurde bei uns zwar weniger Eisen verwendet, im Gegenzug aber mehr Kies für den Unterbau verwendet und auch sehr sorgfältig verdichtet. Insgesamt machte es wohl einen kompetenten Eindruck auf unseren Nachbarn.

Ich glaube, man kann behaupten, das spätestens jetzt der Grundstein für das Haus gelegt ist – auch wenn genaugenommen kein einziger Stein dafür verwendet wurde.

Morgen treffe ich mich mit dem Bauleiter. Es ist jetzt etwas unklar, wie im Juli die langen LKW mit den Wandelementen zum Haus gelangen, denn die offizielle, geplante Zufahrt ist noch nicht fertig. Bisher haben alle Fahrzeuge (darunter LKW mit Kies oder Beton) einen Weg über das Nachbargrundstück (einen Supermarktparkplatz) genommen, dieser ist wahrscheinlich zu eng für LKW mit Auflieger.

Baugrube verfüllt

Nachtrag vom 07.06.2017: Nach der Absteckung ging es Schlag auf Schlag, jeden Tag sah unsere Baustelle anders aus. Beim Erdaushub gleich am Anfang ein kurzer Schreckmoment: „Wussten Sie, dass unter Ihrem Fundemant ein Starkstromkabel verläuft?“ Das durfte nicht sein. Aber glücklicherweise stellte sich schnell heraus, dass das Kabel stillgelegt ist und nicht weiter relevant.

Kaum war die kleine Baugrube fertig, wurde sie auch schon mit mehreren LKW-Ladungen Kies verfüllt. Die Schalung für das Fundament und die Bodenplatte ist vorbereitet und die Leerrohre alle an Ihrem Platz. (Auch das blaue für den Trinkwasseranschluss.)