Trinkwasserleitung im Haus

Durch einen unser Bauherren-Nachbarn haben wir Kontakt zu einem Handwerker bekommen, der unsere Trinkwasserleitung vom Wasserzähler-Schacht ins Haus verlegt hat. Ganz modern, grabenlos, mittels „Erdrakete“. Später wird derselbe Handwerker auch die Abwasserleitung vom Haus zum Übergabeschacht verlegen, dazu ist alelrdings ein Bagger notwendig, weil die Abwasserleitung Stück für Stück und natürlich mit korrektem Gefälle verlegt werden muss.

Gestern haben wir mit den Wasserbetrieben telefoniert: Das Leerrohr, das unseren Wasserzählerschacht mit der geplanten Hauptleitung verbindet, muss geprüft werden, bevor die Wasserleitung dort eingezogen werden kann. Der Erschließer soll sich dazu mit den Wasserbetrieben in Verbindung setzen. Allerdings kann es noch ca. 6 Wochen dauern, bis die Trinkwasserleitung (gemeinsame Hauptleitung für uns und unseren Bauherren-Nachbarn) verlegt wird, da dazu die Straße gesperrt werden muss. Die Wasserleitung verläuft nämlich auf der anderen Straßenseite. Hmm, so ganz modern, grabenlos, mit „Erdrakete“ – das ist offenbar bei dieser Hauptleitung nicht möglich.

Elektro-Installation abgeschlossen

Gestern wurden unsere beiden Stromzähler montiert und auch die restliche Elektroinstalaltion abgeschlossen. Das Thema Strom ist damit erstmal vom Tisch. Nachden Malerarbeiten müssen wir nur noch die Abdeckungen von Schaltern und Steckdosen montieren. Nachdem die Elektriker sich verabschiedet hatten, habe ich gleich im Treppenhaus die ersten beiden Leuchten montiert.

Nur die Raumthermostate im Erdgeschoss konnten noch nicht angeschlossen werden: Die Heizkreise waren nämlich nicht beschriftet, sodass der Elektriker nicht wusste, welches Thermostat mit welchem Ventil verbunden werden muss. Aber das würde dann später die Installateure machen, die die Fußbodenheizung verlegt haben.

Schacht gesetzt

Letzte Woche wurde der Schacht für den Wasserzähler gesetzt – der Schacht, den die Wasserbetriebe verlangen, weil unser Hausanschluss mehr als 15 Meter von der Hauptleitung entfernt ist. Die Tiefbauer, die den Schach gesetzt haben, konnten das auch nicht recht nachvollziehen: „Wir haben schon längere Zuleitungen gelegt, 30 oder 40 Meter, da war das kein Problem“. Jetzt ist der Schacht jedenfalls da.

Dabei wurde tatsächlich beinahe das Stromkabel vom Bagger getroffen, das ja erst eine Woche vorher frisch verlegt worden war. Und das liegt eigentlich genau dort, wo man es laut dem Plan vermuten würde, den das Planungsbüro des Erschließungsträgers selbst erstellt hat. Die Kommunikation des Erschließers ist also nicht nur gegenüber seinen Kunden mehr als dürftig, auch intern scheint da nicht alles optimal zu laufen.

Die schon lange verlegten Schutzrohre für die gemeinsame Trinkwasser-Leitung für uns und unsere acht neuen Nachbarn wurden von den Wasserbetrieben geprüft und abgenommen, sodass es dort auch weitergehen soll. In 4-6 Wochen, heißt es, könnte die Hauptleitung in diesen Schutzrohren verlegt werden. Hoffentlich wird gleichzeitig auch der Abzweig bis zu unserem Schacht eingebaut. Dann haben wir allerdings immer noch kein Wasser, denn die Leitung vom Schacht ins Haus muss ja auch noch gebaut werden. Wir hoffen, dass das alles Ende Oktober passiert. Und dass wir im November einziehen können.

Hausanschluss

Am Stromnetz

Seit Dienstag hat unser Haus tatsächlich einen Stromanschluss. Und zwar direkt im Haus, im HWR, und nicht wie ursprünglich vorgesehen als graue Hausanschluss-Säule an der Grundstücksgrenze. Glücklicherweise waren die Mitarbeiter von Stromnetz Berlin (wieder einmal) sehr freundlich und hilfsbereit, und haben am Montag vor Ort dafür gesorgt, dass unser Hausanschluss wirklich ins Haus geführt wird. Die Kommunikation mit dem Erschließungsträger läuft bei allen betroffenen Bauherren schlecht bis gar nicht, aber das kommt wohl öfter vor. Oft genug, dass es fertige Formulare gibt, um Position und Art des Hausanschlusses spontan zu ändern.

Am Tag, nachdem der Hausanschluss installiert war, hat unser Elektriker direkt seine Arbeiten fortgesetzt und Sicherungskasten, Steckdosen und Schalter instaliert. In ungefähr zwei Wochen kommen unsere zwei Stromzähler (ein separater Zähler für die Wärmepumpe), und dann können wir im Haus den Strom auch nutzen.

Das Stromkabel kommt

Relativ kurzfristig haben wir erfahren, dass in dieser Woche unser Stromanschluss installiert wird. Eigentlich als Hausanschluss-Säule draußen an der Grundstücksgrenze, durch ein Treffen vor Ort jetzt doch direkt im Hauswirtschaftsraum im Haus. Morgen wird es soweit sein.

Provisorischer Wasseranschluss

Heizung heizt

Am Freitag wurde die Fußbodenheizung mit Wasser befüllt, heute wurde die Wärmepumpe installiert. Das Wasser kam vom Nachbarn, der Strom kommt aus dem Baustromverteiler. Alles sehr provisorisch, aber der Erschließungsträger hat mir heute mitgeteilt, das in 14 Tagen wenigstens schonmal der Stromanschluss kommen soll.

Jetzt heizt die Anlage das Haus langsam auf, um den Estrich zu trocknen, und ich fahre regelmäßig vorbei zum Lüften.